JEMAND HAT EIN INTERESSE DARAN,
DASS DIE WAHRHEIT NICHT ANS LICHT KOMMT!
Für die Polizei war es Selbstmord. Doch die Journalistin Miriam Schlohwächter weiß, dass hier irgendjemand lügt. Zusammen mit der Rechtsmedizinerin Tamara Dama-row sucht sie nach Antworten und stößt dabei auf eine Spur aus Plastik.
Schauplatz der Handlung: Filderstadt, Helgoland
Cozy-Krimi, Detektivroman, private Ermittlerinnen, Heldinnen, Mikroplastik, Umwelt-thriller
Überall im Buchhandel und bei Amazon.
Taschenbuch: 293 Seiten, ISBN: 978-3-7450-2192-9
ebook im epub-Format, epubli
Ein paar Bilder zu den Schauplätzen:
Buchvorstellung auf Leserkanone.de:
Der Roman "Plastikspur" von Lara Elaina Whitman ist ein Cozy-Thriller, der das brandheiße Thema Mikroplastik aufgreift. Die Geschichte spielt in der Gegenwart, in der malerischen Region südlich von Stuttgart und auf den wilden Klippen Helgolands.
Die beiden Protagonistinnen Miriam Schlohwächter und Tamara Damarow sind Freundinnen. Im Gegensatz zu der eher nüchternen Tamara hat die etwas jüngere Miriam die Veranlagung, erst zu han-deln und dann zu denken. Da ist es gut, dass Tamara den klaren Kopf behält. Doch Miriam wird in einen seltsamen Mordfall hineingezogen und gerät dabei in die Schusslinie von gefährlichen Leuten. Zusammen mit Tamara versucht sie, aus dem Schlamassel wieder herauszukommen. Als Tamara beunruhigende Parallelen zu alten Fällen der Rechtsmedizin findet, wird es für die Frauen noch gefähr-licher. Da hilft es auch nicht, dass Miriam gute Beziehungen zur lokalen Polizei hat, denn dort gibt es einen, der Dreck am Stecken hat. Sie brauchen eine Menge Glück und eine Portion Mut, denn jemand hat ein Interessse daran, dass die Wahrheit nicht ans Licht kommt.
Leseprobe
Zum Buch
Miriam Schlohwächter ist Journalistin bei einer regionalen Tageszeitung in Filderstadt, einer kleinen Stadt in der Nähe von Stuttgart. Dann geschieht in der Nachbargemeinde ein mysteriöser Mord an einem Umweltaktivisten. Dass die Polizei Selbstmord als Todesursache feststellt, findet Miriam merk-würdig. Irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht. Zusammen mit ihrer Freundin Tamara Damarow, einer Rechtsmedizinerin, beginnt die Journalistin den Fall zu recherchieren, der sie schließlich nach Helgoland führt.
Auf der Suche nach Antworten geraten die beiden Frauen immer tiefer in ein Netz aus Korruption und Mord, denn jemand hat ein Interesse daran, dass die Wahrheit nicht ans Licht kommt.
Eingesackt und abtransportiert
Eine Leiche im Wohnzimmer
Die Morgensonne schickte ihre warmen Strahlen über den Rand des Horizonts. Erst zeigte sich nur ein schwacher Schimmer, kühl und hell, doch dann stieg der Feuerball empor, so wie jeden Tag. Allerdings nicht um die gleiche Zeit, sondern immer um ein paar Minuten versetzt. So wurde es jeden Morgen etwas früher hell. Nicht dass Miriam Schlohwächter dies jemals bemerkt hätte, sie war ja kein Morgen-mensch, deshalb war für sie der morgendliche Sonnenaufgang auch keine einzigartige Sache, so wie für ihre Freundin Tamara. Für Miriam war er eher ein Ärgernis. Sie mochte die Nacht, denn da lief sie zu Höchstform auf. Leider musste sie auch in ihrem Job morgens aufstehen, um an ihrem Arbeitsplatz zu erscheinen, wollte sie ihn behalten. Zum Glück war das nicht immer so, denn Miriam war Journalistin, freie Journalistin, und konnte somit ihre Arbeitszeit selbst festlegen. Dies tat sie auch ausgiebig und nutzte dafür am liebsten die Zeit, in der die meisten Leute vor dem Fernseher saßen, oder bereits schliefen. Doch heute war einer der Tage, an dem sie aus dem Bett musste und das in aller Herrgotts Frühe.
Es war Freitag. In der Redaktion war heute Redaktionsschluss für die Ausgabe am Samstag. Miriam hatte extra den Rollladen oben gelassen, damit sie nicht schon wieder verschlief. Die Morgensonne schien ihr nun in die Augen. Am liebsten hätte Miriam sich unter ihrer Bettdecke vergraben und weiter-geschlafen, aber das ging leider nicht. Ein wenig missmutig schwang sie die Beine über den Bettrand und stand auf. Ein Kaffee würde ihr helfen. Ihr Weg führte sie deshalb als erstes in die Küche.
Ihre Küche war nicht besonders groß und hatte nur ein kleines Fenster. Miriam, die nicht besonders gerne kochte, hatte nicht viel Geld in die Ausstattung gesteckt. Es gab nur einen weiß gestrichenen Schrank, einen einfachen Herd, eine Spülmaschine, auf die sie keinesfalls verzichtet hätte, einen Kühl-schrank, einen kleinen Tisch und zwei Stühle. Die meisten dieser Möbelstücke hatte sie gebraucht gekauft, aber die Zusammenstellung ging gut als shabby schick-Stil durch. An der Wand über dem Klapptisch hingen ein Kalender und ein Poster von Umberto Levis wunderschönem Venediggemälde, das sie besonders mochte. Die nächtliche Kanalszene, dunkles Wasser, morbide aussehende Häuser-wände, eine Gondel, der Mond und die Wolken, hatte etwas Friedliches an sich. Den Kalender hatte Miriam von ihrer Mutter geschenkt bekommen. Es waren Katzen darauf. Ihre Mutter liebte Katzen, aber Miriam war sich sicher, dass sie sich bestimmt keine anschaffen würde. Sie war einfach zu gerne unterwegs und da waren Katzen extrem unpraktisch, da man die nicht mitnehmen konnte. Den Venedig-maler mochte sie, weil ihr die Art und Weise wie er den Farben Leuchtkraft verlieh gut gefiel und weil sie wahnsinnig gerne einmal nach Venedig fahren würde, sobald sie sich das leisten konnte. Kunst war ihre Leidenschaft, vor allem die Malerei. Miriam mochte so ziemlich alles und sie kannte sich bestens aus. Dieses Wissen hatte ihr auch ihren Zweitjob in der Galerie eingebracht.
Mit einem Seufzen drehte Miriam sich um, holte ihre Lieblingstasse aus dem Schrank und stellte den Wasserkocher an. Urlaub wäre schön, aber es ging nicht, vor allem wegen ihres chronischen Geldmangels, aber nicht nur deswegen. In letzter Zeit hatte sie ziemlich viel zu tun gehabt und deshalb entglitten ihr die Tage einfach so. Manchmal wusste sie nicht einmal mehr, welcher Wochentag eigent-lich gerade war, so beschäftigt war sie. Das kennt vermutlich jeder. Schwupp ist schon wieder eine Woche vorbei und du weißt nicht, wo sie hingekommen ist. Miriam goss das kochendheiße Wasser über ihren Kaffee. Sie hatte keine Kaffeemaschine, nur einen weißen Porzellanfilter. Heiß wie er war, trank sie ihn rasch aus und verschwand dann unter die Dusche, um ihrer Morgenmüdigkeit endgültig den Garaus zu machen.
Das Telefon läutete, kaum hatte sie den Schaum aus den Haaren gewaschen. Fluchend sprang Miriam aus der Dusche, schlang sich hastig ein Handtuch um ihre tropfnassen Haare und tappte auf Zehen-spitzen in den Flur. Wo war denn das Telefon schon wieder? Endlich entdeckte sie es unter einem Berg alter Zeitungen. Nach einem raschen Blick auf die Nummer, es war die Redaktion, ging sie dran.
Bevor sie etwas sagen konnte, meldete sich Karl Müller, der Redaktionsleiter der regionalen Tages-zeitung, bei der Miriam arbeitete.
»Guten Morgen Miri, ausgeschlafen?«
»Karl! Es ist 8:00 Uhr«, nuschelte Miriam ins Telefon, während sie ein weiteres Handtuch um ihre Hüften schlang. Miriam konnte sich sein Grinsen im Gesicht gut vorstellen. Karl Müller wusste ganz genau, dass sie es hasste morgens so früh aufzustehen.
Karl Müller war, im Gegensatz zu Miriam, ein Frühaufsteher. Jeden Tag war er bereits um 5:00 Uhr morgens unterwegs, Kühe füttern und melken, Pflanzen gießen und was sonst noch alles anfiel, denn Karl Müller war im Nebenberuf Landwirt, da er von dem mageren Gehalt, welches ihm die Zeitung bezahlte, auch nicht leben, geschweige denn eine Familie davon ernähren konnte. In den letzten Jahren waren die Gehälter der Medienschaffenden schon wieder geschrumpft. Für Miriam, die als freie Journalistin arbeitete, war das sowieso so eine Sache mit dem Verdienst, denn bezahlt wurde sie erst, wenn sie etwas Brauchbares abgeliefert hatte. Das bedeutete zwar auch viel Freiheit, aber ohne den Zweitjob hätte sie ihren Lebensunterhalt nicht finanzieren können. Die kleine Galerie in der Innenstadt von Stuttgart, war für Miriam eine wichtige Einnahmequelle. Sie bekam zwar auch nicht viel dafür, dass sie Kunstgegenstände an den Mann, beziehungsweise an die Frau brachte und das vorzugsweise von sieben Uhr abends bis elf Uhr nachts, aber ohne diesen Job hätte sie nicht einmal ein Auto. Alles in allem kam sie über die Runden, aber toll war es nicht.
»Vielleicht sollte ich mir endlich einmal einen richtigen Job mit einer festen Anstellung suchen«, überlegte Miriam und rubbelte ihre Haare trocken.
Das würde aber bedeuten, ihr freies Leben aufzugeben und das mochte sie einfach zu gerne, auch wenn sie des Öfteren am Hungertuch nagte. Hoffentlich hatte Karl Müller etwas Interessantes für sie, wenn er schon so früh anrief. Er schien aber immer noch zu überlegen, wie er es sagen wollte, so lange wie er brauchte, mit der Sprache herauszurücken.
»Also, was ist los?«
Miriam warf ihr nasses Handtuch mit Schwung in die Badewanne, während sie rasch in ihre Wäsche schlüpfte. So ganz nackt wollte sie nicht telefonieren, auch wenn Karl Müller das nicht sehen konnte.
Karl Müller räusperte sich ein paar Mal, bevor er loslegte.
»Miri, es gab einen Mordfall. In Echterdingen-Stetten. Heute früh. Ein gewisser Volker Röhn. Die Polizei ist noch da. Häng dich dran!«
Miriam konnte die Hoffnung heraushören, endlich einmal über etwas anderes in dem Käseblatt, für das sie beide arbeiteten, berichten zu können, als über das nächste Hagelunwetter oder nicht abgeholten Biomüll.
Doch gleich ein Mordfall? Und sie sollte dies übernehmen? Miriam verspürte leichten Druck in ihrer Magengegend. Sollte sie jetzt etwa begeistert sein?
»Also gut, Karl. Schick mir die Adresse auf mein Smartphone. Wir sehen uns später in der Redaktion«.
Miriam blieb ein paar Sekunden stehen und starrte ihr Spiegelbild an. Eigentlich hatte sie heute vorgehabt nur kurz in die Redaktion zu gehen, danach endlich einmal einzukaufen, denn ihr Kühlschrank war ratzeleer. Danach wollte sie sich irgendwo, an irgendeinem See, eine Tasse Kaffee gönnen. Mit Karls Anruf fiel ihr Faulenzertag nun wohl ins Wasser. Wenigstens musste sie nicht weit fahren. Miriam wohnte in Filderstadt, der Nachbargemeinde von Leinfelden-Echterdingen, da lag der Tatort praktisch vor ihrer Haustür. Seufzend zog sie sich an, schnappte sich ihre Handtasche und lief die Treppe hinunter. Ihr Auto stand in der Tiefgarage. Sie tippte die Adresse in das Navi, während sie losfuhr.
Wenig später war sie an dem Haus am Ortsrand von Echterdingen-Stetten angekommen. Stetten war ein kleiner Stadtteil, der oben auf der Weidacher Höhe lag, einem vierhundertsiebzig Meter hohen Bergkamm. Hinter dem Ortsteil gab es nur noch Felder und den Wald. Auf der anderen Seite des Waldes ging es steil nach unten, in das Siebenmühlental. Der Bergkamm ragte wie ein Schiff in die Filder-hochfläche hinein. Kein Wunder, dass die Kelten gefallen an dieser Gegend gefunden hatten. Der Ausblick über die Filderebene war großartig. Bei klarem Wetter konnte man von hier oben sogar die drei Kaiserberge Hohenstaufen, Rechberg und Stuifen am Rand der Schwäbischen Alb erkennen, Zeugenberge einer Jahrmillionen andauernden Verwitterung.
Die Polizei war noch da, so wie Karl gesagt hatte. Von den anderen Pressevertretern, die sich sonst an so einem Tatort herumdrückten, war nichts zu sehen. Der Tipp musste ziemlich heiß sein, den Karl Müller da bekommen hatte. Das Ermittlungsteam der Mordkommission war gerade dabei, das Haus zu sichern. Das Haus war nichts besonderes, eher einfach gehalten, schon etwas älteren Baudatums, mit einem kleinen Garten rundherum, umgeben von einem niedrigen Zaun. Frühjahrsblumen blühten auf gut gepflegten Beeten. Die Büsche waren geschnitten und mit frischem Grün übersät. Es gab nur einen einzigen hohen Baum in dem Garten hinter dem Haus. Seine Zweige ragten über das Dach hinaus, so als wollten sie es beschützen.
Miriam stellte ihr Auto am Straßenrand gegenüber ab, stieg aber nicht aus. Stattdessen überlegte sie, wie sie es anstellen sollte, in das Haus hineinzukommen. Vermutlich hatte sie gar keine Chance. Vielleicht sollte sie fahren und einen offiziellen Besichtigungstermin beantragen. Doch dann entschied sie sich anders, denn sie erspähte Bernd Obermeier an der Einfahrt zum Haus neben seinem Polizeiauto stehend. Vielleicht konnte sie doch noch einen Blick auf den Tatort werfen. Sollte sie wirklich so viel Glück haben? Bernd Obermeier war ein alter Bekannter von ihr, aus der Schulzeit, und er hatte schon seit damals eine kleine Schwäche für sie. Miriam gedachte, das ein wenig auszunutzen. Ein paar Fotos vom Tatort wären toll, bevor die Spurensicherung das Haus versiegelte. Miriam stieg aus dem Auto, zupfte ihren kurzen Rock zurecht, während sie sich verstohlen umsah. Durch die offenen Fenster des Hauses konnte sie die Leute von der Spurensicherung sehen, die offenbar gerade dabei waren zusammen zu räumen. Langsam schlenderte sie näher. Jetzt bloß nicht den falschen Eindruck erwecken. Ihre Kamera hatte sie vorsorglich nicht ausgepackt. Bernd mochte das nicht. Er wollte nicht überrumpelt werden und das konnte sie gut verstehen. Bernd sah ihr wie immer mit gespielt genervtem Gesichtsausdruck entgegen. Miriam lächelte ihn freundlich an.
»Miri, so früh?«, sagte Bernd Obermeier gedehnt, grinste aber zurück.
»Hi, Bernd. Du kennst mich doch. Wenn es etwas Interessantes gibt, dann bin ich zur Stelle. Ihr seid schon fertig?«
Miriam gab sich Mühe ihre Stimme samtig und ein wenig rauchig klingen zu lassen.
»Du kannst nicht hinein. Ist eine ziemliche Sauerei. Und nein, die Spurensicherung ist noch nicht durch.«
Er warf einen Blick zu seinen Kollegen hinüber, die gerade aus ihren Anzügen schlüpften, was seine Aussage Lügen strafte.
»Hm, für mich sehen deine Kollegen aus, als wären sie fertig. Nur ein Foto, ok?«
»Miri, du weißt, dass ich das nicht darf.«
»Du könntest bei denen dort ein Wort für mich einlegen. Immerhin ist der „Filderstädter“ eine regionale Zeitung und die Menschen kennen uns. Bitte!«
Miriam klimperte ein wenig mit den Wimpern. Nicht zu viel, sonst würde er das möglicherweise noch falsch verstehen. Immerhin wollte sie ihn nicht auf abwegige Ideen bringen. Sie mochte Bernd zwar gern, aber mehr war da nicht.
Bernd Obermeier seufzte resigniert, drehte sich um und ging zu den Kollegen von der Spurensicherung hinüber. Es gab einen längeren Disput, doch schließlich winkte er Miriam zu.
»Nur ein Foto und du stimmst den Bericht mit uns ab, bevor er erscheint.«
Miriam zog eine Schnute. Was sollte das denn heißen? Und wo blieb denn da die Pressefreiheit? Trotzdem nickte sie und ging dann ins Haus. Sie machte ihre Aufnahmen, natürlich mehr als eine, während ihr Bernd Obermeier nicht von der Seite wich.
Im Haus sah es schrecklich aus. Das Wohnzimmer war total verwüstet. Das Sofa war umgeworfen worden, die Stühle zerschlagen. Der Fernseher lag auf dem Boden, ein einziges Trümmerfeld. Sämtliche Bücher waren aus den Regalen gerissen worden. Es sah aus, als wäre ein Hurrikan durch den Raum gezogen und hätte alles kurz und klein geschlagen. Neben dem Sofa war eine Menge Blut auf dem Boden. Der Leichnam wurde gerade in einen Sack verpackt und dann hinausgetragen. Miriam konnte nur einen kurzen Blick darauf erhaschen, da es zu schnell ging, aber es war tatsächlich ein älterer Mann. Volker Röhn. Sein Gesicht war blutüberströmt und verzerrt, die Augen weit aufgerissen, ebenso der Mund. Er musste einen schrecklichen Tod gestorben sein. Miriam schluckte ein paar Mal, um die Übelkeit, die sie befiel zu vertreiben. Das ging ihr ziemlich nahe. Es war wirklich furchtbar. Außerdem war dies hier ihr erster Mordfall. Sie hatte noch nie eine Leiche gesehen und schon gar keine, die durch Gewalt zu Tode gekommen war.
Bernd Obermeier zog Miriam sachte am Arm wieder nach draußen.
»Genug jetzt!«
Besorgt betrachtete der Kommissar Miriam, weil sie so blass geworden war.
Miriam nickte nur stumm, drückte ihm ein Küsschen auf die Wange und ging zu ihrem Auto. Das musste sie jetzt doch erst einmal verdauen. Im Schneckentempo fuhr sie in die Redaktion nach Bernhausen und versuchte währenddessen die blutigen Bilder wieder aus ihrem Kopf zu bekommen.
Mehr im Roman! Plastikspur von Lara Elaina Whitman im Buchhandel und bei Amazon als Taschenbuch und ebook.